Wege zum inneren Frieden finde

Hier erfahren Sie die besten Strategien, um mit Achtsamkeit den Weg zum inneren Frieden zu finden!

Mehr inneren Frieden wünschen sich viele Menschen und suchen Mittel und Wege, wie sie diesen Zustand in Ihrem Leben trotz belastendem Alltags-Stress oder ungünstigen Lebenssituationen selbstverantwortlich herbeiführen können. Nicht umsonst ist „innerer Frieden“ der angestrebte Seins-Zustand aller Religionen. Voraussetzung ist mit vollen Bewusstsein und Achtsamkeit die Weichen des Lebens in Richtung innere Ruhe, Gelassenheit und inneren Frieden zu stellen und gleich heute mit der Umsetzung zu beginnen.

Gegenspieler des inneren Friedens: Innere Unruhe, Unzufriedenheit, Nervosität, Stress, Getriebenheit, Zeitdruck, Hektik

Unruhe boykottiert inneren Frieden

Innere Anspannung und Ruhelosigkeit verhindern inneren Frieden

Ein unruhiger Geist offenbart sich in einem unruhigen Körper und umgekehrt!

Es gibt Zeiten im Leben, die an den Nerven zerren wie ein wildes Raubtier. Man fühlt sich gehetzt, getrieben, voller nervöser Anspannung und kommt nicht zur mehr Ruhe. Hier wird die Sehnsucht nach innerer Ruhe und inneren Frieden besonders stark. Gedanken kreisen ständig um scheinbar ausweglose Probleme und fesseln die gesamte Aufmerksamkeit. Dadurch entsteht immer mehr Unzufriedenheit und innere Unruhe. Man fühlt sich innerlich getrieben und entfernt sich immer mehr aus der eigenen Mitte. Insbesondere das Anhaften an idealistischen Vorstellungen und Anspruchsdenken in Bezug auf die Verbesserung äußerer Umstände sind mit innerem Frieden unvereinbar. Das Unterbewusstsein gibt solange keine Ruhe bis Diskrepanzen aufgelöst bzw. Körper und Geist in Ruhe und Balance gebracht werden. Wer dies bei sich bemerkt, sollte der Gesundheit zuliebe, bewusst gegensteuern. Seien Sie achtsam und finden Sie heraus wer, was, wann, wie, wo und warum Sie aus der Ruhe bringt!

Nervosität, Hektik Stress verhindert inneren Frieden

Nervosität und Unausgeglichenheit sind Gegenspieler des inneren Friedens

Seelenkräuter für innere Ruhe & inneren Frieden

Beruhigende Heilpflanzen können Sie auf dem Weg zum inneren Frieden begleiten: Sie wirken über das zentrale Nervensystem beruhigend auf Körper und Geist. Dies machen sich Menschen seit Urzeiten zu nutzen, um ihre innere Unruhe und Nervosität zu bewältigen. In der Naturheilkunde werden u.a. gerne folgende Heilpflanzen einzeln oder in Kombination verwendet: Passiflora, Baldrian, Hopfen, Lavendel, Melisse.

Die „Ruheblume“ Passiflora hilft!

Passionsblume (Passiflora incarnata) ist die ideale Heilpflanze für mehr Seelenruhe und inneren Frieden, denn sie lindert Nervosität, löst innere Anspannungen und befreit von innerer Unruhe. Auch unruhe-bedingte Schlafstörungen können erfolgreich behandelt werden. Durch ihre beruhigende Wirkung auf Körper und Geist begünstigt Passionsblume eine ruhige mentale Geisteshaltung und unterstützt so den Weg zum inneren Frieden. Wie Passionsblume genau wirkt, erfahren Sie hier…

Passiflora Curarina macht ruhig

Der Königsweg zum inneren Frieden:
Körperlich ruhig werden und dann mental abschalten in den OFF Modus!

Äußere Ruhe und Stille fördert zu inneren Frieden

In Stille entsteht innerer Frieden

Ruhe ist der Schlüssel zum inneren Frieden

Stille im Außen und eine ablenkungsfreie, geräuschlose, ruhige Umgebung spielen eine große Rolle, um innere Ruhe zu finden. Am besten stille Orte aufsuchen und dort längere Zeit verweilen bis auch innere Ruhe einkehrt z.B. in Natur, Wald oder auch in Kirchen. Denn inneren Frieden kann man einfach nur durch „still sein“ finden. Nicht sprechen, nicht denken, nicht handeln. Nur die Ruhe in sich spüren gemäß dem Sprichwort „In der Ruhe liegt die Kraft“.

Entspannungstechniken fördern Ruhe in Körper und Geist

Yoga, autogenes Training, Meditation, Atemübungen verlangsamen den Herzschlag und mindern Stress. Dies begünstigt einen Zustand der inneren Ruhe auf körperlicher und geistiger Ebene. Körperliche Ruhe ist zugleich Ausdruck und Folge innerer Gelassenheit und Ausgeglichenheit.

Seelenruhe innerer Frieden Passionsblume

Innerer Frieden heißt – Mit sich und der Welt eins sein –

14 goldene Regeln, die zu mentaler Gelassenheit und inneren Frieden führen:

Jetzt beginnen: Schritt für Schritt zum inneren Frieden!

Selbst die Initiative ergreifen und aktiv die Umsetzung für mehr inneren Frieden herbeizuführen setzt voraus bewusst neue Wege zu gehen und nicht friedvolle Gedanken oder Verhaltensweisen los zulassen. Denn wer nicht bei sich selbst beginnt, kann nicht erwarten, dass Frieden von außen einkehrt. Der ewig Abwartende kann niemals inneren Frieden finden, wenn er sich nicht in erster Linie um seinen eigenen Seelenfrieden kümmert. Allein schon der Gedanke „sich jetzt auf den Weg machen“ ruft schon inneren Frieden und Zuversicht hervor. Die Stimmung hellt sich sofort auf und trägt spürbar zum inneren Frieden bei.

Toleranz und Selbstakzeptanz sind grundlegende Basis für inneren Frieden

Vergleiche führen zu Neid oder Überheblichkeit. Akzeptiere alle Menschen, sei tolerant und lass alle Menschen nach ihrer „Fasson“ leben. Jeder hat in seiner Eigenart eine Daseinsberechtigung und eine vorbestimmte Funktion im großen Ganzen. Es geht um eine wertschätzende Haltung zu sich selbst und gegenüber anderen. Wer kann schon den Wert eines Menschen bestimmen. Äußere Wertmaßstäbe sind immer relativ und deshalb entbehrlich. Am Ende relativieren sich alle Unterschiede über die Endlichkeit des Lebens und den Tod. Dieses Wissen verhilft zu einer gleichmütigen Haltung, Selbstakzeptanz und inneren Frieden.

Abhaken – ist eine nützliche Methode zur Festigung des inneren Friedens

Um inneren Frieden zu finden, sollte man negative Geschehnisse ruhen lassen, nicht immer wieder aufwärmen und in Erinnerung rufen, sondern abhaken und für immer abschließen. Es geht darum mit den Realitäten der Vergangenheit und auch den unabänderlichen Tatsachen der Gegenwart Frieden zu schließen. Anderen und sich selbst vergeben, verzeihen und Gutes gönnen ist die Formel, um inneren Frieden zu finden.

Entschleunigung – stärkt den inneren Frieden

In der Ruhe liegt die Kraft. „Immer mit der Ruhe“ vorgehen entschleunigt den Alltag. Pausen und Auszeiten bewusst einplanen, um zwischendurch mal Wir sind keine Maschinen, sondern benötigen Zeiten der Regeneration zur Wiederherstellung der körperlichen und mentalen Kräfte. Bei permanenter Selbstüberforderung wird es niemals möglich sein den inneren Frieden zu finden.

Im Jetzt leben und das „Dasein“ geniessen – schafft inneren Frieden

Man sollte die Wahrnehmung schärfen für den aktuellen Moment im Jetzt, um sich besser mit dem gegenwärtigen Leben versöhnen zu können. Die Vergangenheit ist unverrückbar vorbei, die Zukunft ist noch nicht da. Unzufriedenheit entsteht z.B. wenn wir immer die alten goldenen Zeiten mit der heutigen nicht mehr „goldenen“ Gegenwart vergleichen oder uns eine „goldenere“ Zukunft erhoffen. Stattdessen sollte eine Haltung der Zufriedenheit über den aktuellen Ist-Zustand eingenommen werden. Man gewinnt mehr inneren Frieden, wenn man der Gegenwart mit einer positiven Grundeinstellung gegenüber tritt.

Sinnvolles tun – fördert den inneren Frieden

Statt Ablenkung zu suchen, in die Stille kommen. Dann sollten wir Ordnung in unsere Gedanken bringen. Hierbei kommt es vor allem darauf an Wesentliches von Unwesentlichen zu unterscheiden. Die Klarheit der Prioritäten vereinfacht das Leben und verschafft Orientierung. Sicher zu wissen, wohin und was man will führt zu einer Focussierung auf „sinnvolles“ Tun. Alles was wir als „sinnvoll“ erachten führt zu Zufriedenheit bzw. begünstigt unseren inneren Frieden.

Sich mit „jeder“ Entscheidung zufrieden geben – sorgt für inneren Frieden

Entscheidungen treffen und mit aller Konsequenz zu diesen Entscheidungen stehen. Selbst wenn man falsche Entscheidungen trifft, bzw. Entscheidungen trifft, die nicht zu dem erwünschten Ergebnissen führen, hat man immer die Chance aus den Fehlern zu lernen und weiß zumindest, dass es so nicht funktioniert. Das wirft einen nicht aus der Bahn, sondern man ist einfach nur eine Erkenntnis reicher. Wer unzufrieden ist und glaubt abwarten zu können, dass sich die äußeren Umstände von selbst verbessern, verleugnet seine Eigenverantwortung. Ungünstige Bedingungen sind Herausforderungen des Lebens, um die Entscheidung für oder gegen etwas zu treffen! Egal welche Entscheidung gefallen ist, im bewussten Annehmen der Konsequenzen besteht die Chance inneren Frieden zu finden.

Bescheidenheit – garantiert inneren Frieden

Bescheidenheit heißt Genügsamkeit in Bezug auf materielle Wünsche und Ansprüche. Mit wenig auskommen. Weniger ist mehr. „Mit dem zufrieden sein, was man hat“ ist die sicherste Quelle für inneren Frieden. Zurückbesinnung auf die Erfüllung der lebensnotwendigen Grundbedürfnisse wie z.B. Essen, Wohnen, Gesundheit sind schon genug Anlass zur Freude des täglichen Lebens! Das Streben nach materiellen Gütern und Reichtum ist die Hauptursache für Kriege und Wirtschaftskriege, also das genaue Gegenteil von Frieden. Das trifft auch auf den einzelnen Menschen zu. Der Kampf um mehr Geld und Luxus verhindert geradezu jeglichen inneren Frieden.

Achtsamkeit und Dankbarkeit – bringen inneren Frieden mit sich

Achtsamkeit heißt wahrnehmen, was um uns geschieht und Neugierde und Interesse dafür entwickeln, was der Tag bringt. Mehr im Augenblick leben und dankbar sein für jeden friedvollen Moment des Alltags. Es gibt zahllose Anlässe zur Freude, die darauf warten entdeckt zu werden. Glück ist kein Dauerzustand, viel wichtiger ist es, Zufriedenheit und eine Haltung der Dankbarkeit zu entwickeln gegenüber dem, was schon da ist.

Loslassen – Sein lassen – den Dingen ihren Lauf lassen…

„Let it be“ heißt „sein lassen“ und den Dingen vertrauensvoll Ihren Lauf lassen, wenn man nicht mehr weiter weiß. Nichts tun ist besser, als das Falsche tun. Sicherheit ist eine Illusion. Kontrolle abzugeben entlastet das Leben ungemein. Zuviel Perfektionismus macht Stress, Stress macht krank. Lockerheit und Großzügigkeit gegenüber sich und anderen macht das Leben leicht und angenehm. Indem wir mehr auf das Gefühl und die Intuition hören, wird der Kopf frei. Einfach in sich hineinhören und das tun was stimmig ist im Vertrauen auf sich selbst. Diese unbeschwerte Haltung verleiht Unabhängigkeit, innere Freiheit und inneren Frieden.

Andere Menschen glücklich machen – erzeugt inneren Frieden

Das tun was einem selbst und anderen gut tut. Angenehme Gefühle und Glücksmomente dienen der Orientierung, diese Richtung weiterzuverfolgen. Die Grundregel lautet: Menschen machen Menschen glücklich oder unglücklich. Materielle Dinge können zwar kurzfristig Glücksgefühle hervorrufen, aber langfristig dienen sie nicht als Ersatz für menschliche Beziehungen. Die Freude an der Kooperation mit Menschen, Hilfe leisten, Kinder großziehen, Menschen pflegen, wohltätige Zwecke verfolgen sind z.B. Möglichkeiten um Glücksgefühle hervorzurufen. Menschen einen Gefallen tun, weiterhelfen, sich bedanken. Ein kleines bisschen selbstloser und freundlicher handeln in der eigenen unmittelbaren Umwelt. Wenn alle Menschen das tun, wirkt sich das auf die ganze Welt aus. Friedvoller menschlicher Umgang stiftet Frieden in uns selbst und in anderen.

Sich mitteilen – erleichtert den Weg zum inneren Frieden!

Gespräche mit Mitmenschen können helfen die eigene Gedankenspirale zu verlassen und ermöglichen dadurch einen Perspektivwechsel. Durch eine Betrachtung von außen erkennt man, dass es sich häufig nur um einen „Sturm im Wasserglas“ handelt. Mehr Ruhe und Gelassenheit in der Betrachtung seiner Probleme ist die Basis, um zu inneren Frieden mit sich selbst zu kommen.

Zu sich und seinen Fehlern stehen – intensiviert den inneren Frieden!

Eine „als authentisch bezeichnete Person“ wirkt besonders „echt“, überzeugt dadurch, dass sie zu sich selbst mit ihren Stärken und Schwächen steht und im Einklang mit sich selbst handelt. Sie vermittelt ein Bild von sich, das beim Betrachter als ehrlich, stimmig, urwüchsig, unverbogen und ungekünstelt wahrgenommen wird. In Aufrichtigkeit zu den eigenen Schwächen und Fehlern zu stehen erlaubt ein angstfreies, offenes, tolerantes und friedvolles Umgehen mit anderen Menschen. Authentische Menschen strahlen inneren Frieden aus und rufen dadurch große Vertrauenswürdigkeit hervor.

Friedvolles und freundliches Verhalten – steigern den inneren Frieden

Frieden ist das höchste Gut! Am besten man orientiert sich an Menschen, die eine gute, freundliche Ausstrahlung haben und eine positive Stimmung verbreiten. Innere Ruhe und Frieden haben eine wohltuende Wirkung auf Menschen, wirken ansteckend und verbindend. Es entsteht ein Dominoeffekt: Die positive Stimmung überträgt sich wie ein Lauffeuer von Mensch zu Mensch. Menschen, die negativ über sich oder andere sprechen oder sich abwertend verhalten, sollte man meiden und/oder Grenzen setzen. Versuchen Sie auch mit unangenehmen Zeitgenossen friedvoll umzugehen und sich niemals aus der Ruhe bringen zu lassen – notfalls Humor-Modus einschalten!

Lösungsorientierung führt inneren Frieden herbei!

Warum Problemdenken den inneren Frieden zerstört:

Der Tunnelblick einer problemorientierten Haltung führt zu einer eingeschränkten Wahrnehmung und verstellt den Blick aufs große Ganze. Die ausschließliche Konzentration auf Probleme bzw. negative Situationen löst jedoch massiven mentalen Stress aus und versetzt sowohl den Körper als auch den Geist in einen Alarmzustand und Notfallmodus. Die körperliche Stressreaktion kurbelt über das Hormon- und Nervensystem den Stoffwechsel an und stellt Energie bereit.Da die körperlichen Stresshormone den logischen Verstand zusätzlich blockieren – jeder kennt die in extremen Stress-Situationen plötzlich auftretende Leere im Kopf, den sog. Blackout – wird ein lösungsorientiertes Denken unmöglich.

Wie Lösungsorientierung funktioniert: 

Schalten Sie erst mal ab! Tun Sie nichts, kommen Sie nur zur Ruhe und zu sich selbst. Richten Sie dann Ihre gesamte Aufmerksamkeit auf die Lösung des Problems. Stellen Sie sich vor, dass das Problem schon gelöst ist. Sammeln Sie gedanklich Lösungsvorschläge! Schauen Sie sich um, wie andere das Problem lösen oder gelöst haben. Fragen Sie proaktiv nach Lösungsvorschlägen. Werden Sie kreativ und stellen sich in Ihrer Fantasie neue Lösungsmöglichkeiten vor. Überlegen Sie, was wirklich passieren würde, wenn Sie einfach gar nichts tun. Schreiben Sie jede erdenkliche Lösung auf. Zunächst ohne Beschränkung hinsichtlich der Realisierbarkeit. Nehmen Sie keine Bewertung oder Priorisierung vor. Richten Sie Ihre gesamte Aufmerksamkeit auf den Prozess der Lösungsfindung. Eine Fülle von Möglichkeiten bietet sich dar, wenn man sich dieser Aufgabe mit Hingabe widmet. Die Lösungsvielfalt beruhigt und lässt das Problem dadurch immer kleiner werden.

Dann widmen Sie sich der Ursache des Problems. Meistens haben wir unser Problem selbst herbeigeführt. Das ist beruhigend, denn dann können wir das Problem auch allein lösen: Einfach durch loslassen falscher Vorstellungen, Einstellungen, Gedanken, Wünsche, Verhaltensmuster. Wir haben alles selbst in der Hand und sind in der Lage die Möglichkeiten zur Korrektur, Richtungsänderung, Fehlerbehebung selbst umzusetzen. Dieses Wissen um die eigene Selbstwirksamkeit und Handlungsfreiheit entlastet enorm und trägt dazu bei den inneren Frieden wieder herzustellen.